Lódz

Die Woiwodschaft Lódz (poln. Województwo lódzkie) in Zentralpolen verdankt ihren Ruhm vornehmlich ihrer gleichnamigen Verwaltungshauptstadt (850.000 Einwohner).
Die zweitgrößte Stadt Polens leistet nicht nur gewichtige Beiträge zur nationalen Wirtschaft und Wissenschaft, sondern besitzt überdies eine Vielzahl an multikulturellen Schätzen, jeweils verschiedenartig polnisch, jüdisch, deutsch oder russisch geartet.

  Schloss Nieborow
Schloss von Nieborow

Als Ort der Gegensätze treffen in Lódz gleichfalls Bauwerke unterschiedlichster architektonischer Epochen auf pragmatische Arbeiterviertel, moderne Vergnügungs- und Einkaufsmeilen auf informative Museen und historische Atmosphäre.

Touristisch nicht zu verkennen im vermeintlichen Schatten des privilegierten Lódz ist das von der Warthe (poln. Warta) geprägte Hinterland mit seiner reizvollen Wieluner Hochebene, den Stauseen Jeziorsko und Sulejowski sowie den waldreichen Landschaftsparks von Bolimowski, Spala und Zaleczanski.
Demzufolge bietet die verhältnismäßig kleine Region mit ihren Naturerholungs- und Wassersportzentren, insbesondere rundum den beliebten Ferienort Spala an der Pilica, ein beachtliches Spektrum an Urlaubsformen (z.B. Wandern, Trekking, Segeln, Kanufahren, Angeln, Jagen).
Faszinierende Kirchen, Abteien und Klöster (Romanischer Weg/Szlak Romanski), diverse gotische Schlösser und mittelalterlicher Städtebau bereichern den kulturgeschichtlichen Charakter dieser Woiwodschaft. Folkloristische Traditionen werden indes vor allem in Lowicz und Opoczno gepflegt, deren Einwohner ihre fantastischen Trachten zu vielerlei Anlässen mit Stolz präsentieren.

» Lowicz
» Arkadia
» Nieborow
» Wielun
» Sieradz
» Tum
» Piotrkow Trybunalski

 

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