Keines dieser Attribute allein würde jedoch der Vielfalt dieser Stadt gerecht.
Bereits seit 1823 mit der ersten Badeanstalt ausgestattet, erlangte Zoppot 1998 seinen Kurort-Status letztlich zurück. Bisher hat sich einiges getan. Herrschaftliche Villen erhielten durch Sanierungsarbeiten neuen Glanz.
In der Waldoper, einer Freilichtbühne mit 4500 Plätzen, werden
im Sommer Konzerte und Musicals veranstaltet, zu denen sich schon Whitney
Houston, Chris Rea und Chuck Berry die Ehre gaben (Internationales Sängerfest).
Geschäfte und Lokalitäten sprießen an der legendären
Hauptstraße Monte Cassino und lassen es ihren Gästen an nichts
mangeln.
Ein Muss für jeden Romantiker ist das postkartengleiche Panorama von der Mole, die von einer Springbrunnenanlage eröffnet wird. Südlich des Strandes im kleinen Fischereihafen, bei Belieben nach Besichtigung des dortigen individuellen Fischereimuseums, dürfen sich Urlauber gern ungehemmt den vorzüglichen Speisen des Fischrestaurants Przystan widmen. Überschüssige Pfunde lassen sich schließlich sofort zu Fuß oder per Rad auf der Strandpromenade abtrainieren, die bei Kiefernduft und frischer Meeresluft über 10 km direkt nach Danzig führt - und natürlich wieder zurück, denn "Alle Wege führen nach Zoppot!", das wusste auch der einstige Gast Papst Johannes Paul II.