Radom

Im Horizont die Weichsel und das Heiligkreuzgebirge verläuft die Verkehrsachse Radom zwischen Berlin und Kiew einerseits und Warschau und Krakau andererseits mitten durchs Herz der Woiwodschaft Masowien.

Zwar verlor die ehemalige Hochburg der metallverarbeitenden Industrie nach 1989 deutlich an Dominanz und registriert sehr viele Arbeitslose. Demgegenüber führt die Stadt als Hort der Wissenschaft tatsächlich sieben Hochschulen und ist obendrein populär für ihre alljährlichen Flugshows.

Im späten 15. Jahrhundert Hoflager des polnischen Königs Kasimir IV. haftet die Historie noch immer an der Katharinenkirche sowie am stattlichen Rathaus.
Finstere Einschnitte im Laufe seiner Geschichte erlitt die Stadt während der deutschen Besatzung als Außenlager des KZs Majdanek.

Der 47000 Hektar große "Obst- und Gemüsegarten Polens" vor den Toren Radoms, speziell bei Warka und Grójec, reflektiert wiederum die idealen Umweltverhältnisse dieser Region und wird nicht nur von Großstadtflüchtlingen als magischer Erholungspol aufgesucht.

 

 

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